Blade of the Immortal – Rache stirbt nie, Format: DVD und: Blade of the Immortal – Rache stirbt nie [Blu-ray] – Jeweils einmal im Preisrätsel!
Manji ist Samurai und er kann nicht sterben. Sein Körper regeneriert sich immer wieder, selbst abgetrennte Gliedmaßen wachsen wieder an. Dabei würde Manji gerne seiner ermordeten kleinen Schwester Machi in den Tod folgen. Er ist voller Reue, weil er sie nicht beschützen konnte. 50 Jahre später bittet ihn das Mädchen Rin um Hilfe. Der Schwertkämpfer Anotsu hat ihre Eltern getötet und Rin brennt vor Rachedurst. Doch Anotsu hat eine mächtige Gefolgschaft und ist ein fast unbesiegbar guter Krieger. Rin lässt die Erinnerung an Machi wieder lebendig werden und so willigt Manji ein, ihr Leibwächter zu sein. Das ungleiche Duo zieht in einen sehr blutigen Kampf. (mehr …)
The Dark Below
Daheim im Keller hütet Taucherin Olive eine Kreatur, die sie in der Tiefsee gefunden hat. Der ‚Gast‘ ist intelligent, lebt von Menschenblut und baut eine telepathische Verbindung zu Olive auf, die daraufhin Muttergefühle entwickelt und neugierige Kellergäste an das Wesen zu verfüttern beginnt … - Was als ehrgeizige Hommage an H. P. Lovecrafts „Cthulhu“-Mythos gedacht war, leidet unter einem Null-Budget, das u. a. kein bedrohliches Monster, sondern nur einen karg bemalten Staubsaugerbeutel präsentieren kann; die Story ist lahm und wiederholt sich, die Darsteller scheinen meist zu improvisieren, die deutsche Synchronisierung ist eine Unverschämtheit. (mehr …)
House – Willkommen in der Hölle
Zwei versprengte Nazi-Soldaten und ihr norwegischer Gefangener geraten in ein einsames Haus. Dort geht der Teufel um, der seinen Opfern die Hölle auf Erden bereitet … - Seltsame Mischung aus Psycho-Drama und Gruselfilm, dessen Verankerung ausgerechnet in Norwegens Kriegsgeschichte recht willkürlich wirkt. Die soliden Darstellerleistungen leiden sowohl unter der Budgetschwäche als auch unter abgegriffenen Buh!-Effekten, hinter denen die durchaus raffinierte Story allmählich zu verschwinden droht: viel Ehrgeiz, wenig Unterhaltung. (mehr …)
Before I Wake – Fürchte seine Träume
Der gerade adoptierte Mark besitzt die besondere Gabe, seine Träume ‚lebendig‘ werden zu lassen. Das beschert seinen Neu-Eltern die Wiederkehr ihres verstorbenen Erstsohns, dem allerdings der „Kreuzmann“ folgt, denn Mark hat manchmal schlimme Albträume … - Obwohl es zeitweilig gruselig zugeht, ist dies kein ‚richtiger‘ Horrorfilm, sondern ein Mystery-Drama. Aufgrund der zahlreichen und gut ins Geschehen integrierten Spezialeffekte bleibt der Gefühlsdusel unterschwellig: ansehnlich. (mehr …)
Die Eroberung des Weltalls
Der erste echte Raumflug führt eine sechsköpfige Astronauten-Crew nach strapaziösen Vorbereitungen zum Planeten Mars. Die Reise wird lang und gefährlich; nicht alle Besatzungsmitglieder erreichen das Ziel, und der Kommandant wird noch vor der Landung verrückt ... - Vor dem „Sputnik“-Schock entstanden, feiert dieser Film den für menschenmöglich und notwendig gehaltenen Vorstoß ins All. Interessanter als die peinlich-behäbige Handlung ist die Bebilderung zeitgenössischer Vorstellungen, wie dies geschehen könnte: Nostalgie-Trip in die Vergangenheit der Zukunft. (mehr …)
Demon – Dibbuk
Im Verlauf einer Hochzeit im polnischen Hinterland mehren sich für den ortsfremden Bräutigam die Indizien eines hässlichen und sorgfältig vertuschten Verbrechens. Der Fund eines Skeletts weckt einen Geist, der vollenden will, was ihm im Leben verwehrt blieb … - „Arthouse“-Horror mischt Filmkunst mit Unterhaltung, was selten funktioniert; hier bleibt die zentrale Aussage - die Vergangenheit wird planvoll aber vergeblich verdrängt - dank der ausgeklügelten Filmsprache und ausgezeichneter Schauspieler erhalten. Für den ‚klassischen‘ Grusel-Freund dürfte dieser Film freilich zu langsam und langweilig sein. (mehr …)
Beneath – Abstieg in die Finsternis
Als eine Kohlenmine einstürzt, werden tief unter Tage Bergleute verschüttet. Sie müssen auf Rettung warten und stellen dabei fest, dass sie nicht allein in der Dunkelheit sind … - Etwas unschlüssig zwischen Psycho-Drama und klassischer Geistergeschichte schlingernder Film, der trotz beschränkten Budgets sehr gute Kulissen und Effekte bietet sowie eine beachtliche Gruselstimmung aufbaut, die sich in der Auflösung leider verflüchtigt. (mehr …)
The Midnight Swim – Schwestern der Nacht
Nach dem mysteriösen Tauch-Tod der Mutter wollen ihre drei Töchter das Erbe regeln. Lange verdrängte Konflikte brechen dabei auf. Parallel dazu mehren sich merkwürdige Ereignisse. Offenbar rührt sich etwas tief in dem See, der den Körper der Mutter nicht freigibt, und drängt an die Oberfläche … - Als Mischung aus Mystery und Psycho-Drama nicht gänzlich gelungener Film, der die Atmosphäre stets vor die Handlungslogik stellt und viele aufgeworfene Fragen unbeantwortet lässt bzw. mehrfache Deutungen ermöglicht. Aufgrund der ausgezeichneten Schauspieler dennoch nie langweilig. (mehr …)
Baskin – Willkommen in der Hölle
Fünf Polizisten geraten während einer Nachtstreife in die Gewalt eines höllischen Kultes, dessen Anführer sie bereits erwartet und grässliche Vorkehrungen für ihren ‚Empfang‘ getroffen hat … - „Baskin“ kann mit keiner stringenten Story dienen, sondern ist eine metaphysisch anmutende Höllenfahrt, die den Zuschauer durch stimmungsvolle Bilder fesseln, durch selten gelöste Rätsel aber ebenso verärgern kann: Retro-Horror im Stil Mario Bavas, Dario Argentos u. ä. Kino-Mystiker, wobei es vor der Kamera zeitweise denkbar drastisch zur (blutigen) Sache geht. (mehr …)
The Entity – Sieh. Nicht. Hin.
Vier faule Filmstudenten geraten auf der Suche nach einem simplen Examensthema erst an einen mysteriösen Film und dann an einen bösen Geist, der ihnen fortan im Nacken sitzt, um sich für einst erlittenes Unrecht zu rächen … - Inhaltlich wie formal gänzlich missratenes „Found-Footage“-Spektakel, das sattsam bekannten Mustern folgt, ausschließlich mit Anti-Schauspielern besetzt wurde und durch eine Sabotage-Synchronfassung endgültig zur Strecke gebracht wird. (mehr …)